Nach langer Zeit versammelte sich mal wieder alle Mieter der Fahrtbiergarage. Von der happening-artigen Atmosphäre enthusiasmiert, setzten die Jungs an allen Ecken und Kanten zum Basteln an. Udo versuchte sich mit Malen nach Zahlen, wärend Manni die Chromteile Nr. 124-131 (alle aus der E-Bucht) an sein Knäckebrot tackerte an seinem Volvo montierte.
Für El Lüko war das alles zu einfach. Der Mann, der letzte Woche im Vorbeigehen den Motor aus seiner 400er Four zupfte, hat kurzerhand die Frontscheibe aus dem Todesstern ausgebaut. Man ahnte Schlimmstes, denn irgendwo musste die zeitweilig auftretende Feuchtigkeit ins Auto reinkommen. Und tatsächlich: Sieht man die Rosstellen am Scheibenrahmen, wird einiges deutlich. Ein Wundermittel namens Silikon-Entferner und bis gestern völlig unbekannt half zuverlässig, Gummireste zu entfernen. Jetzt möchte der Rahmen noch etwas geschliffen und konserviert werden, damit die neue Dichtung samt alter Scheibe wieder an ihren Platz können.
Keine Gruppentherapie ohne den Mannschaftsarzt. Wärend die Kassenärzte der Nation sich an den Beiträgen bereichern, muss sich unser Privatdozent stark einschränken. Der semi-sportive Kurzhuber wurde also gegen ein 5-Liter-Auto eingetauscht. Und damit nicht genug: Es hat auch nur zwei Türen. Wenigstens hat es noch ein Dach.
Rahmenprogramm: Video-Preview der Käferüberfahrt Käferüberführung. Video folgt.