Gestern in Norddeutschland: Uwe auf dem Weg zum Händler, um sich zum Feierabend noch was kleines Italienisches zu besorgen. Dann der Schock: Das Geld zu Hause liegen gelassen! Retter war mal wieder Hermann – er hatte noch was ganz Kleines in der Schublade. Und da das Ding nicht ansprang, wurde es spontan in die Garage gebeamt. Fürs Protokoll: Funke da, Sprit rein, nix passiert. Moped auseinandergezupft, dann mit El Lükos Düsenahle wild im Vergaser rumgestochert, alles wieder zusammengepropft und siehe da: Moped macht Krach und stinkt. Sehr gut. Eine kleine Inspektion wird noch fällig, da El Lüko drauf besteht, die Vorderradachse mit Muttern zu fixieren. Spielkram meint Uwe, fügt sich aber in sein Schicksal. Anyhow – es riecht nach blutigen Knien auf dem Circuito de la Fahrtbiergarage, was nach einer ersten Testfahrt einstimmig prophezeit wurde. Wieder ein neues Spielzeug – und man musste dafür nicht mal den Telefonvertrag verlängern.
Rahmenprogramm: Ansatzlos schob ein Garagennachbar, der sich sonst eher diesen Dingen verschrieben hat, eine Yamaha RD 400 aus der Garage. In Anbetracht der Anzahl der Mopeds, die sich jetzt im Ansaugtrakt der Fahrtbiergarage befinden, muss man davon ausgehen, dass wir bald – um es in Bambams Worten zu sagen – eine Bande sind!