Fahrtbier.de

Vorsicht – Fahrzeug schenkt aus!

14. Mai 2010
von
1 Kommentar

Drei mal mit alles, bidde!

Gestern gab´s das volle Programm. El Lükos 400er Four bekam am Mittwoch die notwendigen Stempel aufs Nummerschild (der Fahrtbier-Tradition entsprechend mit LP als Buchstabenkombi) und musste/wollte/sollte auf die Straße. Der Feiertag (irgendwas christliches in Kombination mit betrunkenen Männern) war uns Anlaß genug, einen Teil der Zweiradflotte zu bewegen. Nummernschild ran, Kiste an, ab zur Tanke und dann ging´s in Herzogtum. Kaffeepause in Ratzeburg, wo wir das Durchschnittsalter der Mopeds auf dem Parkplatz nach oben korrigierten. Anschließend noch die blühenden Rapsfelder bestaunt – man hat als Holsteiner halt seine Verpflichtungen.

Damit war der Pflichtteil erfüllt und wir konnten uns der Kür widmen: Ab zu Werner Wasserbier. Dieses Kleinod der Beständigkeit hatte uns mal wieder völlig eingenommen und mit dem von alters her gebrachten Ritual der Erdapfelspseisung wurde unser Udo bei Werner am Tresen eingeführt. Zurück zur Fahrtbiergarage, Mopeds weggestapelt und den 604 aktiviert. Mit einem Fahrtbier gings über die Bahn nach Hause. Letzte Erkenntnis des Tages: Der 604 zieht erst ab 140 km/h richtig.

Ein besonderer Gruß an dieser Stelle an den Vorbesitzer der Honda, Uwes alter Freund Steve:
Dein Moped ist in guten Händen und wird uns noch lange begleiten!

26. April 2010
von
Kommentare deaktiviert für Blankensee 2010: Auftrag erfüllt

Blankensee 2010: Auftrag erfüllt

teilemarkt blankensee lincoln continental

Oldtimertreffen in Blankensee: die gleichen Autos, die gleichen Mopeds und die gleichen Leute wie jedes Jahr. Zum Glück. Denn hier läßt es sich immer gut aushalten. Wer früh anreist, wie Uwe und El Lüko, kann sogar auf dem Teilemarkt etwas abgreifen – wie zum Beispiel einen lila Plastikdackel, der so tut, als sei er eine Gießkanne und der demnächst zur Bong umgebaut wird in Uwes Garten Dienste leisten wird. Und natürlich hat El Lüko sich ein Moped gekauft. Nicht weil er chronisch untermotorisiert ist, nicht weil der Zweitakter richtig evil Krach gemacht hat und nicht weil die Kombination aus Sonntagmorgen, Teilemarkt und Sonnenschein für El Lüko verheerend wirkt, sondern weil es ein reiner Vernunftkauf war. Die Suzuki GT 185 ist nämlich vier Kilo leichter als seine RD 200 und wird auf zukünftigen Reisen auf dem Buckel des Todessterns so jede Menge Diesel einsparen. Das nenne ich mal nachhaltiges Wirtschaften. Dass wir Hellboy dabei hatten und dass der serienmäßig mit Ösen und Zurrgurten ausgestattet ist, kann nur Zufall gewesen sein.

Ach, ja – Uwe musste auch nicht leer ausgehen: Er bekam ein Fahrrad, mit dem man sich ganz doll weh tun kann.

martin france rahmen

Sein Sie auch nächstes Jahr dabei, wenn es wieder heißt:
Nein, Danke – wir kucken nur.

tuer vinyl