… wurde für Martin, genannt „Die Budde“ erst später am Tag ersichtlich. Die Geschichte geht so: Manni und Uwe wursteln zur Zeit am Fundament für die Hebebühne rum und nun ist es an Uwe, den Nachschub an Estrich-Beton zu holen. Einst wurde noch gescherzt, dass man mit Hellboy ganz locker 30 Sack Zement transportieren könnte – jetzt wurde es Realität. Zwar waren es nur 14 Säcke, aber immerhin – wie die Budde erstaunt festellen konnte. Der wurde nämlich zum Arbeitsdienst verpflichtet, ohne davon zu wissen. Mit der Verkaufsmentalität einer ganzen Drückerkolonne wurde er verhaftet. Ein Auszug:
Uwe: Moin, Martin! Wollen wir mit Hellboy spazieren fahren? Das Wetter ist schön und es liegt nix an.
Martin: O.K. – hol mich ab!
[wärend der Fahrt]
Martin: Finde ich gut, dass wir mal auf blöd ne kleine Tour machen. Einfach nur so. Wo geht es denn hin?
Uwe: Ähhhhhhhhhhh – in den Baumarkt.
Martin: Was willst du denn da?
Uwe: Estrich holen. 14 Säcke. Á 40 Kilo. Brauchst aber nix machen. Nur mitkommen.
Eine Stunde später steht Martin schweissüberströmt, nachdem er Hellboy entladen hat, in seiner Sonntagsmontour in der Fahrtbiergare und macht Mische. Händisch wohl gemerkt, da Manni den Mixer am Vortag zurückgeben musste. Nachdem wir alles vollgesaut hatten, ging es erstmal zum Getränkemarkt. Wir stellten uns an die längste Schlange, in der Hoffnung, dass Manni den Feinschliff besorgen würde, wärend wir ganz wichtige Besorgungen machen würden. Der Plan ging auf. Jetzt lassen wir den Krempel ein paar Tage austrocknen und dann wird der zweite Turm zu Babel Fahrtbier errichtet …
Seien Sie auch nächste Mal dabei, wenn Manni wieder murmelt:
Und hamm wir auch nicht viel gemacht, so hamm wir doch den Tach verbracht!
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