Langsam wird es hart. Die Kombination aus Feierabendbierchen und morgens früh Aufstehen hat bekanntlich nicht nur Vorteile. Aber El Lüko – der Reißer – hat sein Schweißprogramm streng durchgezogen. Inzwischen ist auch die Ecke der Fahrerseite fertig (auch gespachtelt – Foto fehlt).
Die Einstiege und beide Radlaufkästen sind wie von Geisterhand fertig geworden. Nach fünf Tagen haben sich zwei Tafeln Blech und 5,5 Kilo Spachtel in dem Peugeot D4B aufgelößt. Wenn es so weiter geht, werden wir Hellboy am Donnerstag auf die Seite werfen. Freiwillige Helfer melden sich bitte direkt an der Fahrtbiergarage.
Un dann war da noch „Die Ecke“. Leider verlor sie den Großteil ihrer Schönheit, nachdem wir die Tür einhängten. Das konnte so nicht bleiben und El Lüko hat noch Mal nachlegen müssen. Macht nix – war eh schlecht gespachtelt. Die linke Ecke wurde entsprechend gleich der Tür angepasst und macht jetzt eine bella figura.
Das Thema Staub soll an die Stelle auch mit einem Absatz bedient werden. Nachdem wir 83% der Spachtelmasse in Staub konvertiert haben, kann man in der Garage kaum noch atmen. Die Hustenpausen nahmen soviel Zeit in Anspruch, dann wir Gefahr liefen, in Verzug zu kommen. Aber die Rettung kam in einer S-Klasse. Unser Mannschaftsarzt brachte Staubbindemittel für die Speiseröhre mit, welche, flüssig appliziert, den gesamten Rachen freiputzten. Vielen Dank, Andreas – ohne deinen Einsatz wären wir schon längst fertig hätten wir das Projekt nicht soweit vorangekriegt.
Rahmenprogramm: Pommes von Mc Doof, Auspuff für den 605 abgeholt, Peugeot-Banner für Hellboys Dach geschenkt bekommen. Danke.
Musik: Steinzeitlich und staubig.